1. Nichts ist geschäftlich störender, als ein kurzes und knappes Telefonat. Die Kunstform für das Telefonieren ist daher der "Dauerbrenner"!
2. Erst wählen, dann reden, dann denken, dann suchen, dann auflegen!
3. Höfliche Floskeln sind der Zweck eines jeden Anrufs! Lassen Sie den
Angerufenen nie erkennen, was Sie eigentlich wollen.
4. Machen Sie es sich zum Grundsatz: Lieber einmal öfter, aber trotzdem so lange
wie möglich telefonieren.
5. Es ist sinnlos, sich den Inhalt eines Telefongesprächs aufzuschreiben, der
Zettel geht sowieso verloren.
6. Nehmen Sie niemals den Hörer sofort ab. Sonst könnte der Anrufer denken, Sie
hätten nichts zu tun.
7. Melden Sie sich kurz und knapp mit "Ja?" oder "Hallo?", dann weiß Ihr
Gesprächspartner sofort mit wem er spricht.
8. Zeigen Sie beim Telefonieren, dass Sie eine persönliche Note haben. Der
Dynamische brüllt, der Ängstliche nuschelt.
9. Es ist ungewöhnlich, einen Anrufer zu schnell weiterzuverbinden, etwa mit
einer anderen Abteilung. Lassen Sie sich also Zeit.
10. Der Anrufer soll merken, dass sich die ganze Firma um ihn kümmert. Verbinden
Sie deshalb nie direkt. Er sollte mindestens vier Stationen
passieren. Das beeindruckt.
11. Die Telefonierenden brauchen nicht zu wissen, wer für was im Hause zuständig
ist.
12. Erledigen Sie Ihre Anrufe nach Möglichkeit in der Mittagspause; dann besteht
nicht die Gefahr, dass Sie jemand erreichen.
13. Unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner laufend. Dadurch bringen Sie das
Gespräch in geordnete Bahnen. Sie wissen ohnehin weit besser als er, was er
eigentlich sagen möchte.
14. Wenn Sie einmal nicht arbeiten wollen, dann telefonieren Sie eben. Ihr
Gesprächspartner wird Ihnen für die Abwechslung bei seiner Arbeit bestimmt
besonders dankbar sein.